• Veranstaltung der europäischen Bürgerbewegung Pulse of Europe am 5. März 2017 in Frankfurt am Main
    Notgedrungen kommen die Europäer in Fragen von gemeinsamer Sicherheit und Verteidigung merklich vorwärts. Das wünschen sich viele Bürger seit Jahrzehnten. Doch blauäugige Illusionen über den Zustand der Welt haben dies ebenso verhindert wie nationale Beharrungskräfte. Traurig aber wahr: „Master Strategist“ Putin und das politische Irrlicht Trump tragen ungewollt doch maßgeblich dazu bei, diese Entwicklung beschleunigen.
  • Skulpturenpark Eschborn
    Europa ist gegenwärtig gewaltig unter Druck, militärisch, politisch und wirtschaftlich. Gerade weil die Lage schwierig ist, bietet sie auch Anlass zur Hoffnung. Denn um die aktuellen Herausforderungen zu meistern, braucht es neue Ideen, zum Beispiel das sogenannte „28. Regime“ oder die europaweit geltende Körperschaft EU Inc. für Startups. Dafür läuft gegenwärtig eine europaweite Petition. Die EU muss jetzt liefern, eine zweite Chance gibt es nicht.
  •  Blick zum Glasdach eines Gebäudes auf dem Uni-Campus Riedberg (Naturwissenschaften) in Frankfurt am Main
    Am 9. September 2024 präsentierte Mario Draghi (man muss ihn nicht vorstellen) seinen Bericht „Die Zukunft der europäischen Wettbewerbsfähigkeit“. Dem Bericht zufolge stellen sich in dieser Hinsicht „riesige“ Aufgaben, und so ist auch der Finanzbedarf. Um diesen zu decken, war einer seiner Vorschläge, die „Emission eines gemeinsamen sicheren Vermögenswerts“. (Der Begriff EU-Bonds fällt an dieser Stelle nicht). (1) Dieser diene gleichfalls, so Draghi, als zentraler Baustein zur Entwicklung der Investitions- und Sparunion. Und darum soll es im Folgenden gehen.
  • Buchmesse Frankfurt 2023 mit Partnerland Slowenien - Blick auf den Innenhof
    Die wissenschaftlichen und technischen Leistungen der Europäer werden häufig woanders zu Geld gemacht. Dann haben nicht nur Steuerzahler und Arbeitnehmer das Nachsehen – auch die Eigenständigkeit Europas ist bedroht. Das muss sich schnellstens ändern, so die europäischen Start-up-Verbände und europäischen Börsen, die in einer gemeinsamen Erklärung Alarm schlagen.
  • Das Foto zeigt den alten Kern der Stadt Backnang in Württemberg, Rems-Murr-Kreis
    "Diese Wahl läuft darauf hinaus, ob wir uns von den Ereignissen und der Welt um uns herum bestimmen lassen wollen. Oder ob wir uns zusammentun und unsere Zukunft in die eigenen Hände nehmen." (1) So Ursula von der Leyen eingangs ihrer Rede am 18. Juli 2024, mit der sie sich um eine zweite Amtszeit als Präsidentin der Europäischen Kommission bewarb. Die Zukunft selbst in die Hand nehmen - genau dies tut eine Reihe europäischer Banken und Sparkassen mit ihrer European Payments Initiative (EPI). Sie will mit der digitalen Börse wero künftig europaweit eine einheitliche Lösung für alle Zahlvorgänge anbieten.